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Kenia 2

14.7. – 2.9. (2.112km)

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Wieder zurück in Nairobi, um unsere zweite Dosis Sputnik zubekommen, nutzen wir die Gelegenheit unsere Berge zu waschen und mal wieder an der Klimaanlage zu basteln (das Erste mal war ein Dichtring kaputt). Diesmal ist eine Feder der Kompressor Kupplung gebrochen. Chris, von Jungle Junction, hat uns einen Kontakt gegeben, der ein 2. Hand Teil besorgt hat. Der Preis natürlich das Zweifache wie ein Originalteil. Paul, von dem wir die Trommel gekauft hatten, brachte uns die vorher bestellte Tasche ins Camp und wir hatten einen coolen Nachmittag mit ihm. Paul hat uns interessante Einblicke in seinen Alltag als Rastafari und in die Geschichte Kenias gegeben, vor allem wie schwierig es ist, sich etwas aufzubauen wenn man in den Slums von Nairobi geboren wurde. Wir empfehlen ihn sehr, falls man sich für einen Trommelkurs und seine exzellenten Trommeln interessiert, seine Nummer lautet: +254729988670

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Von meinem großen Teleobjektiv war der Autofokus kaputt und ich habe auch nie richtig scharfe Bilder hinbekommen. Da man in Nairobi ja alles bekommt, habe ich bei einem indischen Fotogeschäft mächtig aufgerüstet, die Linsen kalibriert und gleich mal alles an Chris seinen Hunden getestet. Was für ein Unterschied!

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Diesmal waren wir nicht ganz alleine und trafen in der Jungle Junction auch Karl aus Bayern, mit seinem Motorrad seit 10 Jahren auf Weltreise. Wir gingen zusammen zum Farmersmarket zum lecker Leberkäse schlemmen. Auch genossen wir die unzähligen, lustigen und bereichernden Gespräche an langen Abenden zusammen. Karl, Danke, dass wir dich kennengelernt haben! Wir sehen uns in Bayern wieder!

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Von Nairobi aus ging es wieder hinunter in den Ostafrikanischen Grabenbruch zum nur 50km entfernten Vulkan Mount Suswa. Ein Boda Boda Fahrer sammelte uns unterwegs ein, die verzwickte Allradstrecke vom Äußeren zum inneren Kraterrand war für uns schwer zu finden. Eine richtig tolle Strecke zum Fahren! Und was für ein Ausblick empfing uns in der Camparea: Ein Rundumblick zum höchsten Berg mit 2356 Metern, das Kratertal mit dampfenden Geothermal Quellen und der kaum erforschte und betretende Vulkankegel genannt “lost world”. Eine Stimmung wie in einem Land vor unserer Zeit. 4 Tage lang haben wir die exponierende Lage am Kraterrand mit Wanderungen und trommeln am Lagerfeuern genossen. Unsere Katze hat nachts sich nicht aus dem LKW bewegt, morgens entdeckten wir hinter dem LKW Leoparden Spuren. Der Wasserdampf wird auch von den dort lebenden Maasaifamilien zur Wassergewinnung genutzt.

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Mit einem Maasai erkundigen wir das Höhlensystem der vielen verzweigten Lavatunnel. Abenteuerlich kletterten wir mit unseren Taschenlampen durch die dunklen Kammern und verzweigten, engen Höhlenwege, welche immer wieder zu verschiedenen offenen Kammern führte. Durch Deckeneinstürze entstanden hier kleine eigene begrünte Welten. Die herabhängenden Wurzeln bieten Pavianen nachts sichere Schlafplätze vor Hyänen und Leoparden. Bekannt auch unter dem Namen Parlament der Paviane. Dort ging es auch tief in einen Höhlentunnel hinein, Heimat der seltenen und vom Aussterben bedrohten großohrigen Riesenbulldoggfledermaus, welche nachtaktiv sind und sich von Insekten ernähren. Während wir uns durch die stinkende Guanoschicht tasteten, vorbei an Spinnen und Krabbeltieren, flogen die Fledermäuse meckernd um uns herum. Selbst Dackel Olga wagte kaum mehr zu atmen. Wir wollten schon umdrehen, da sahen wir am Tunnelende zwei funkelnde Augen und eine kleine Ginsterkatze sprang vor uns in den Lavaformationen umher! Gar nicht scheu tauchte sie immer wieder vor uns aufs mit ihrer wunderschönen Maserung. Spannend, wir kamen uns vor wie die großen Entdecker.

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Wir haben uns direkt neben eine der Höhlen, zum Übernachten gestellt. Zum Sundowner kam eine riesen Herde “Kackärsche” zum Schlafen in die Bäume neben uns. Das Licht war genial.

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Der Weg raus aus dem Krater hat echt Spaß gemacht. Die westliche Strecke nach Suswa die wir wählten, war katastrophal. Die Chinesen bauen gerade eine neue Straße und wir mussten daneben fahren. Fetter Fesh-Fesh (Pudersand) über Löchern, die nicht zusehen sind. Der Staub kroch überall hin und für die knapp mehr als 20km brauchten wir einen halben Tag.

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Da Robert nun neue Objektive gekauft hatte, haben wir spontan beschlossen doch in die Maasai Mara zu fahren (160US$ für uns beide für einen Tag … LKW kostet natürlich extra). Denn die grosse Tierwanderungen der Gnus aus der Serengeti durch den Marafluss hat begonnen. Obwohl wir wussten, dass dies viele Touristen bedeutete, waren wir doch erschlagen wie viele Fahrzeuge sich in der wunderschönen Savannenlandschaft tummelten. Kaum drinnen, gleich eine Familie Geparden direkt neben der Straße. Natürlich mit vielen Fahrzeugen um uns rum. Die Fahrer der Fahrzeuge im Park waren irgendwie auf einer Rallye unterwegs. Langsam bekamen wir schlechte Laune und es wurde für eine ganze Weile schwierig die sehr schöne Landschaft mit den vielen Tieren zu genießen. Die zwei Löwen haben gerade ein Gnu gerissen und waren noch völlig außer Atem. Das ständige kommen und fahren der Fahrzeuge hat sie nicht gestört … wahrscheinlich nur uns😊. Zwei Stunden später sind wir wieder an dieselbe Stelle gefahren und das Gnu war noch immer nicht angefressen. Die Löwen lagen immer noch in der Nähe, haben noch immer schwer geatmet. Nicht weit entfernt humpelte auch schweissnass ein junges Zebra umher. Raubtierbeute im Überfluss. Am Marafluss war nichts los, die tausenden bisher eingetroffenen Gnus waren schon alle in den Tälern, was für ein Spektakel. Den Elefanten kommt man übrigens sehr nahe.

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Durch das Talek-Tor ging es abends wieder raus auf die Aruba Campsite, wo wir uns gleich mit der Besitzerin super verstanden (Robert hat sich dort die defekte Solaranlage angeschaut) und ein paar Tage länger blieben, um die Sundowners am Fluss gemeinsam zu genießen. Es haben sich dank der Gespräche viele Gemeinsamkeiten zum Arbeitsalltag zu Namibia ergeben. Danach ging es auf langer Strecke mit Staus noch einmal nach Nairobi.

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Mit Zwischenstopp auf dem berüchtigten Nairobi-Mombasa Highway ging es Richtung Küste. Die Fahrt zog sich zäh dahin, meist fluchend und mit angehaltenem Atem, wenn mal wieder die schwer beladenen LKW’s (welche man gerade vorher mit 30 km/h überholt hat) einen rechts und links überholen, während ein Kamikaze Reisebus einem entgegenkommt. Ganz zu schweigen von den vielen Matatus (Kleinbusse), welche sich auch noch in halsbrecherischem Tempo hupend dazwischen quetschen wollten. Wir blieben auf der Transitstrecke und fuhren über den Fluss Tsavo an der Brücke vorbei, wo damals die 2 Menschenfressenden Löwen vor 120 Jahren zwischen 28 und 135 Bahnarbeiter getötet haben. Neue Forschungen an den beiden ausgestopften Löwen haben Wurzelentzündungen an den Zähnen ergeben, somit waren die Attacken auf leicht zu beissende Menschen angenehmer gewesen. Als wir endlich abbogen, veränderte sich die Landschaft sofort in eine idyllische Weite mit Kokospalmen und Baobabs. Glücklich erreichten wir das wunderschöne Barefoot Beach Camp, direkt am menschenleeren Strand. Hängematten raus und ab in den Strandurlaub Modus. Selbst unsere Tiere fühlten sich sofort zu Hause und tobten am Strand herum. Der seltene Mangroven Eisvogel besucht uns jeden Morgen und abends die Fledermaus. Der herrliche Sandstrand ruft jeden Morgen zum Joggen, Verenken beim Yoga mit anschliessendem Sprung in die Wellen! Fantastisch, hier bleiben wir!

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Mit der Besitzerfamilie verstehen wir uns sofort und verbringen jeden Abend zusammen, mit vielen spaßigen Kochaktionen (Eddy ist ein Meisterkoch, der die Geschmacksnerven auf Hochtouren bringt) mit leckersten Meeresfrüchten, Fisch, Pizza und Koroga, unserem geliebten indischen Essen mit Chapatis, traditionell gekocht im Freien mit den Füßen barfuß im Sand! Lange Nächte in der Bar mit schwingender Musik, trommelnd am Lagerfeuer und mit der Katze am Strand ließen uns immer wieder den Aufenthalt verlängern. Hier ist das Leben am süßesten.

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Auch diverse Ausflüge in die Küstenstadt Malindi standen an, u.a. ein Mädelstag mit Haare färben, hat das gut getan!

Malindi ist das “little Italy” in Afrika! Da viele Italiener hier in den 60er Jahren angefangen haben sich niederzulassen, (wegen dem italienischen Broglio Space Centre vor der Küste), ist eine groteske Mischung aus Swahili und Italien entstanden. Ich musste tatsächlich alte Vokabel rauskramen, um mein Frühstück zu bestellen. Die Hauptstraße wird gesäumt von italienischen Cafés, Eisdielen und Restaurants. Supermärkte sind bestückt mit Prosciutto, Prosecco, Oliven und Mozzarella. Begrüßt wird man mit Buon giorno. Dazu tummeln sich die mit hochhackigen Schuhen und hippen Sonnenbrillen dekorierten gebleichten Blondinen, während die Männer lauthals mit typischen italienischen Gestiken diskutieren. Alle dabei bedacht ihre Sonnenbräune in Zartbitter braun zu verdunkeln. Alle Klischees erfüllt. Wir haben uns durch alle italienischen Delikatessen gefuttert.

Ein ganzer Straßenzug ist eine einzige Autowerkstatt … natürlich wird auf der Straße und in der Sonne gearbeitet. Das Bild mit dem Blue Marlin im Fisch Club ist eine wahre Geschichte. 1995 wurde der Fisch (567Kg) mit einer 60kg Leine gefangen. Der Kampf dauerte 6.5St. …. Wahnsinn! Die Fischer heute sitzten schon ab 10Uhr täglich im Club, träumen vergangenen Zeiten nach und trinken natürlich ordentlich Alkohol … so sahen sie auch aus 😊.

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Da wir ja lange im Barefoot Camp waren, haben wir viel mit Selma, Eddy und den Kindern geimeinsam gemacht. Es fühlte sich so an als ob man dazu gehört. Die letzte Woche haben wir fast täglich ein Feuer am Strand gemacht, zusammen gegessen, getrunken, philosophiert und getrommelt. Die letzten 2 Nächten wurde darauf bestanden, dass wir kostenlos in eins der vielen Cottages ziehen. Wir waren 4 Wochen im Barefoot Camp und tatsächlich die Schuhe nur angezogen, wenn es nach Malindi ging. Unsere zwei Tiere haben es genauso genossen wie wir, beide waren oft auch alleine am Strand unterwegs um mit den Krabben zu spielen. Olga liebt nun Wasser noch mehr, selbst wenn sie geschwommen ist und eine Welle sie mitgerissen hatte, blieb der Dackel “standhaft”.

Herzlichen Dank an das gesamte Barefoot Team für die unvergessliche Zeit! Wir vermissen euch schon jetzt und hoffen auch auf ein Wiedersehen!

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Eine kurze Fahrtzeit brachte uns zu den Gedi Ruinen. Diese grosse ostafrikanische Handelsstadt aus Korallenkalk aus dem 13.Jahrhundert besteht auf 20 Hektar aus vielen Moscheen, einem Sultanspalast, Grabmal und 14 grossen Steinhäusern von einer 2.5 Meter hohen Steinmauer umgeben. Ausgestattet mit Klimaanlage, gekühltem Wasser, vielen Badezimmern mit Toiletten, recyceltem Trinkwasser und Brunnen fehlte es den Bewohnern an nichts. Ausserhalb der Mauer gibt es noch weitere Häuser der einfachen Bevölkerung, liegt aber alles unter der Erde. Uns hat wie immer die Stimmung der zerfallenen Ruinen in Kombination mit den Verwurzelungen und Verschlingungen der Bäume sehr gefallen, diesmal sogar mit Baobab Bäumen dazwischen. Gedi wurde aufgrund von Wassermangel im 17.Jahrhundert verlassen.

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Am Nachmittag versuchten wir das Baobab camp am Watamu Beach zu erreichen, bekannt für seine Meereschildkröten. Leider nicht mit dem LKW erreichbar.. Wir fanden einen teuren Platz beim Marine Park des Kenya Wildlife Service. Zu Fuß war dafür ein wunderschöner Strand erreichbar …wow! Auf dem Rückweg merkte Beate, dass sie ein Loch im Bademantel hatte und der Lkw Schlüssel weg ist. Das große Suchen am Strand ging los (dort haben wir jedenfalls angefangen 😂). Irgendwann nahm ich meine Brille ab und fand ihn 5Sek. später. Beate hab ich natürlich noch eine Weile weitersuchen lassen. Da wir nicht durch Mombasa fahren wollten, haben wir uns für eine Nebenstrecke entschieden. Die Chinesen haben eine Bahnlinie zwischen Mombasa und Nairobi gebaut. Ca. alle 20km kommt ein riesiger Bahnhof, nur der Zug hält dort nie und es sind keine Menschen zu sehen. Zum Einstieg in die Piste sind wir unter einem durch. Die Strecke war recht schlecht und wir konnten selten schneller als 20km/h fahren. Landschaftlich aber recht ansprechend … wie immer eigentlich.

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Endlich angekommen bei der Twiga Beach Lodge wurden wir mit einem Traumstrand begrüßt. Weißer Muschelsand, Kokosnusspalmen und ein vorgelagertes Riff. Glasklares spiegelglattes türkises Wasser lud den ganzen Tag zum planschen ein, welch ein Genuss! Wir konnten leider nicht ganz unten am Strand im Sand stehen, da es 7 Strandhunde gab. Waren eigentlich ganz lieb allerdings müssen wir etwas mit der Katze aufpassen. 4 Nächte blieben wir hier. Von hier haben wir unsere PCR Tests organisiert und erfahren, dass wir gar nicht die richtigen Papiere für unseren Lkw hatten und somit nicht außer Landes kommen. Somit blieb nur Brian von der Busia Grenze (der uns bei der Einreise damals geholfen hatte). Er hat, natürlich wieder gegen Bezahlung, das richtige Papier per whatsapp geschickt.

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Die lokalen Fischer bieten frischen Fisch, Prawns, Oktopus und Kalamari dierekt aus dem Meer an. Richi (Südafrikaner) lebt seit 5 Jahren hier am Strand. Kein Kühlschrank, eigentlich hat er fast nichts und ist glücklich. Er verdient sein Geld mit Gesang & Gitarre. der halbe Landy ist vollgepackt mit seiner Musikanlage. Er war eigentlich auf dem Weg in die Stadt, da er elektrische Probleme am Auto hat. Das hab ich dann übernommen … arbeiten unter solchen Bedingungen …. einfach cool!

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Die Fahrt Richtung Grenze führte wieder durch die Shimba Hills, ein Stück Mombasa Highway und über Voi durch den Tsavo West Nationalpark. Hier fragten wir die Ranger ob wir vor dem Posten übernachten dürften, wie so oft in Ostafrika ging das grosse Palaver los, wieviel man dem Muzungu abknöpfen könnte, also fuhren wir weiter. Immerhin mit ein paar Giraffen und Antilopen entlang der Transitstrecke. Immer wieder begegnet man defekten Lkw’s. Alles wird vor Ort ausgebaut, dann wird auf Ersatzteile gewartet und wieder zusammengeschraubt. Der Fahrer lebt solange im Fahrzeug. Selbst komplette Motoren-Überholungen haben wir schon gesehen … Respekt! Spontan stoppten wir am Lake Duluti an einem kleinen Souvenirshop, der sich als perfekter Übernachtungsplatz entpuppte, da wir uns sofort mit dem Künstler John und der Besitzerin Martina (Mama Afrika) gut verstanden und lange mit Martina über ihr bewegtes Reiseleben in Afrika und Europa sprachen. Die letzten Kenyan Shilling investierten wir in ein Gemälde von John. Das war ein genialer letzter Abend im wunderschönen Kenia!

An der kleinen Toitoktok Grenze, viel natürlich der Zollbeamtin unser komisches Dokument auf und fragte wo denn das Original wäre und warum wir denn gestern erst eingereist wären? Alles Fragen auf die wir vorbereitet waren und tapfer beantwortet haben😊.

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