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Tansania 1

21.11. – 31.12. (2.283km)

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Nachdem die Grenze bei Tunduma überstanden war ( wir haben das Visum um 1 Tag in Zambia überzogen, es wurde doch ein Coronatest gefordert und bei der Personenkontrolle hatte Robert noch sein grosses Messer in der Hose….Schalter waren unbesetzt, korrupte Beamte schickten einen weg, Preisverhandlungen wegen Strassengebühren, Anstehen wegen Bezahlerei, LKW Kontrolle, Tierpermits wurden geprüft, Versicherungen abschliessen, Simkarte besorgen und aktivieren, Council levy bezahlen, Geldwechseln, Import permit, Visum usw ) ging es los in das Strassenchaos des Trans Zambia/Tanzania Highways… bunt, chaotisch aber lachend zwängt man sich durch zwischen die ersten Tuk Tuks, und wir fahren bei Mbeya ab zur Utengele Coffee Farm, sogleich ist es idyllisch mit viel Grün, Bachläufen, Bergen, Bananenstauden und Farmidylle. Man winkt uns zu und ruft Karibu (Willkommen!) – Tanzania war vom ersten Tag an wundervoll ! Wir geniessen einen Bungalow als Campsite mit Backofen, Badewanne und Pool. Am Besten war die Kaffeetour, vom Samen bis zur Ernte und zum Rösten wurde uns alles erklärt. Ein sehr grosser Aufwand bis man seinen Kaffee geniessen kann, mehrere Jahre dauert es bis die Bäume tragen und viel Ungeziefer muss organisch behandelt werden. 

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Durch Mbeya und den Besuch des dortigen Marktes (Hier geht das Herz auf bei soviel Auswahl und den günstigen Preisen !) geht es hinauf auf 2600 m auf einer grandiosen Panoramastrecke durch Nadelwälder zum World End’s View Point mit Blick in das Ruaha Rift Valley. Den Weitblick geniessen wir mit einem Sundowner und einer herausgeputzten Truppe aus Mbeya, die mit uns einen lustigen Fotoshoot genossen und ich werd das Lachen, die herzlichen Umarmungen und Hand-und Fuss Kommunikation um uns willkommen zu heissen, gerne in Erinnerung behalten – Tanzania’s Menschen sind warmherzig, offen, entspannt und freundlich !

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Nach einem Wiegebrückenstopp bogen wir ab Richtung Süden, zum Lake Nyasa, wie der nördlichste Teil des Malawisees hier heisst (den liesen wir uns nicht nehmen, nachdem Malawi uns das Visum verweigert hatte). Die Strasse führte vorbei an endlosen Tee-/ Bananenplantagen, idyllische Dörfern und Nadelwäldern. An jedem Marktstand hätte man anhalten können so reich ist die Auswahl des dortigen angebauten Obst und Gemüses. Ein Schlaraffenland ! Bei einem Dorf am Bach richteten wir uns ein zum Übernachten, anscheinend war dieser Platz mittlerweile schon zu oft benutzt worden, die Kinder waren zu frech, laut und unerzogen plus Rotznasen und klebrige Finger liessen mich (Beate) ein Machtwort sprechen um die schöne Natur und den murmelnden Bach doch noch zu geniessen. Abends kam eine uralte Oma mit Krückstock angehumpelt und da mir gleich der respektvolle Gruss in Swahili einfiel ( Shikamoo mama ) nahm sie sachte meine Hand in ihre und murmelte liebevoll klingende Worte bevor sie weiterging. Nach dem heissen Kaffee mit Morgennebel und einer frische Brise Moos und Waldduft ging es sofort weiter.

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Staunend ging es weiter entlang des Mount Rungwe mit knapp 3000 m durch das Rungwe Tal – vorbei an 3m hohen Maisfeldern, Trompetenbäumen und Hortensien, Mangobäumen, Tabakpflanzen und anderer Obstbäume – alles in Grösse XXL, der Vulkanboden ist hier sehr fruchtbar und es sieht aus wie der Garten Eden. Alles duftet und blüht und rankt verschwenderisch zwischen Hügeln und Tälern empor. Auf der fertig ausgebauten Teerstrasse erreichen wir mit das Fischerdorf Matema am See und bleiben gleich in der alten Berliner Mission zum campen direkt am See. Bisserl laut und dreckig, aber im warmen, kristallklaren See mit angrenzenden Livingstone Mountains waren wir stundenlang planschen. Der drittgrösste See Afrikas ist auch mittlerweile ziemlich leergefischt.

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Zurück ging es dieselbe malerische Strecke mit viel Fahrspass dank der vielen beladenen Tuk Tuk’s zu einer kleinen Campsite am little Ruaha River – hier planschten wir gleich weiter und weil so schön war gleich für 2 Nächte. Mittlerweile hatten wir uns auch an die tansanischen Strassenverhältnisse gewöhnt mit all den Polizeistopps und dem rechtzeitigen Bremsen VOR jedem Schild mit 50 als Geschwindigkeitsbegrenzung. Alles bisher sehr freundlich uns gegenüber.

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Völlig entspannt erreichen wir schon nach kurzer Fahrzeit den malerischen Wildspot am See Nzivi. Freundliche Dorfbewohner, duftende Nadelwälder zum spazieren gehen, ein See zum Angeln und mystische Sonnenaufgänge über dem Nebelverhangenden See lassen uns wieder 2 Nächte verweilen.

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Dichte Wälder begleiten unseren Weg zum Old Kisolanza Farmhouse, wo wir die Grüsse unserer Freunde aus Lusaka ausrichteten und uns sofort wohlfühlen und viele Spaziergänge genossen zwischen der Gemüsefarm, den Massai und ihren Rinderherden, dichten Wäldern und der Eukalyptusplantage.

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Auf der Fahrt nach Iringa besuchten wir die bizarren 15m hohen Säulen der Isimila Stone Age Site, eindrücklich zu erkunden bei einem Spaziergang im Canyon.

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Im entspannten Stätdchen Iringa auf einem Felsplateau mit 1600m besuchten wir die alte Deutsche Boma, seit 2016 renoviert und auch jetzt wird das dortige Kulturzentrum unterstützt von deutscher Hand. Das italienische Restaurant Mama Iringa verwöhnte uns kulinarisch und auch gleich mit einem Stellplatz für die Nacht. Dank der vielen Expats wurde der Käsevorrat auch aufgefüllt.

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Nach einer wunderschönen Fahrt durch Baobabwälder in den Bergen mit Blick auf den Great Ruaha River auf dem TanZam Highway kämpften wir uns Ästeabsägend 2 stundenlang für 6km durch Dornengestrüpp zum Community Msosa Campsite. Am Rande der Udzungwa Mountains National Park idyllisch am River little Ruaha gelegen. Sehr liebe Caretakers kümmerten sich engagiert um alles. Robert spielte 2 Tage lang Tarzan. Der Msosa Wasserfall im dichten Bergurwald soll sehr empfehlenswert sein, leider konnten wir mit dem Hund nicht dorthin wandern wegen Tse Tse Fliegen.

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Ein kurzer Transitstopp auf der SwissTan lodge ( mit grossem Pool und nettem Wachpersonal, aber überteuertem Restaurant ) und es ging früh morgens im Transit kostenlos durch den Mikumi Nationalpark. So langsam wie möglich ohne zu stoppen und zu fotografieren ( hinter uns fuhr ein Rangerauto, anscheinend sehr erpicht auf ein einzukassierendes Strafgeld ) grüssten wir begeistert an der Strasse stehende Zebras, Giraffen, Gnus, Impalas und sogar Büffel- und Elefantenherden ! Nach unserem Mittagessen inmitten freundlicher Massais ging es auf ewig rumpelnder Sandstrasse doch gleich durch bis zur Küstenstadt Bagamoyo.

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Bagamoyo, kurzzeitige Hauptstadt (1891) von Deutsch-Ostafrika liess sich einfach zu Fuss erkunden. Die Hitze motivierte uns aber jedesmal zum abbrechen um etwas kulinarisches im Firefly oder auf dem Fischmarkt zu geniessen. Ein paar alte Gemäuer und Gebäudereste wie das alte Postoffice oder die Schule, die Boma, Usagarahouse, Fort, Friedhof und Arabisches Teehaus mit verzierten Türen liessen die alte Pracht erahnen, aber auch die Zeit des Sklavenhandels und Elfenbeinhandels. Wir blieben 3 Nächte in der Travellers Lodge inmitten eines wunderschön angelegten Plamengartens mit über 120 verschiedenen Sorten.

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Dar es Salaam…eine typische afrikanische Grossstadt: chaotisch,laut,nervig,aber mit vereinzelten schoenen Flecken und Sauberkeit, Strassenmarktidylle, Blick aufs Meer…ja wenn aber dieser stundenlange Stau nicht wäre, Einkaufschaos, die Ampel von tanzenden nicht die Uhr gelernten Polizisten manuel betrieben wird (30 Minuten für 1 Richtung !!) … derweil schütten einem die Strassenkinder Wasser auf die Scheibe um sie dreckig zu putzen und Geld zu verlangen…während sie die Scheibenwischer abbrechen wollen. Soweit liess ich es nicht kommen mit meiner energischen Stimmlage….der Truckfahrer nebenan sprang auch sofort beherzt aus mit seinem “ Diskussionsstab”. Als uns dann die Kontrolle der Stadtverwaltung einparkte weil wir angeblich nicht ohne kostenpflichtige Sondergenehmigung in der Innenstadt rumfahren dürfen, der Ocean drive sowieso gesperrt ist, und wir nun eine Straftat verübt hätten fingen wir abgenervt das alte Spielchen an um Respekt, Witz, Erklärung, Macht usw, letztendlich wurden wir gegen 5 Euro Gebühr mit Eskorte zum Hafen geleitet, das ging dann auch wenigstens schneller und wir wurden gebührend verabschiedet. Sogleich das nächste Spässchen:Hund darf nicht mit auf die Fähre nach Kigamboni… was sollen wir noch sagen…Abends erreichten wir endlich unseren Platz am Strand… Was ein Erlebnistag in Dar !

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2 Wochen Kimbiji Beach:

Hier unsere Traumstrandbilder, jeder Tag ein Genuss…baden und schnorcheln mit Papageien Fischen,Kugelfisch, Feuerfisch, kleinen Korallen und der TidepoolMuräne.Strandspaziergänge..dazwischen Seafoodplatter und Sundowners an der Bar. Olga hat sich zum Meeresdackel gewandelt und ist aus dem Wasser nicht heraus zu bekommen. Dann kam auch noch die Franzosenfamilie mit ihrem Wohnwagen und wir teilten unsere letzte Weissweinflasche mit vielen Reisegeschichten …fliegender Wechsel am nächsten Tag, denn dann tauchten Bernd und Christine auf mit ihrem Landrover. Sofort wurde alles zusammengestellt und wir hatten den 1. lustige Abende zusammen bevor es endlich soweit war.

Nach 15 Monaten durften wir endlich wieder unsere Tochter Chiara umarmen, die mit einem der letzten Flieger raus kam aus Schottland vor dem Lockdown. Unendlich Dankbar für dieses wundervollste Weihnachtsgeschenk schätzen wir jede gemeinsame Minute in vollen Zügen. Der letzte Abend in Kimbiji endete spät in Ken’s Bar, nachdem wir eingeladen waren für ein superleckeres zansibarisches Essen und einer ehrlichen Mischung Rum Cola wurde auf den Tischen getanzt mit einer coolen Weibertruppe, die uns den afrikanischen Hüftschwung beibrachten.

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Der Süden Tanzanias und die 3 Kilwa’s:

Einst die bedeutendsten Handelsstädte an der Afrikanischen Ostküste sind Kilwa Masoko, Kivinje und Kisiwani heute vergessene Ruinen mit der ersten Erwähnung von Ägyptern im 1. Jh. n. Chr.

Für Weihnachten fuhren wir 350km in den Süden über den Rufiji River nach Kilwa. Hier erwartete uns das nächste Paradies- campen unter Palmen direkt am Strand mit Wellen- und Palmenrauschen. Einfach nur chillen und Beachlife war angesagt. Mit Ausflügen nach Kilwa Masoko an den dortigen Strand und Markt mit lieben Bewohnern – Robert als Chauffeur per Moped und Tuk Tuk – schön durch die Modderpampe durchbrausen. Die Abzocke für den Ausflug auf die Insel Kilwa Kisiwani haben wir verweigert, manchmal nerven die unangemessenen Preise in US$. Die Besitzer und Manager sind alle so herzlich hier in der Kilwa Beach Lodge,so dass wir auch noch über Silvester dort bleiben. Es ist Zeit zum feiern, Prost, bis im nächsten Jahr !

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